Die Montanuniversität Leoben ist seit Sommer 2023 Teil der European School of Materials. Das Programm existiert seit 33 Jahren und wird von der Universität Lorraine (Nancy) und ihrer Ingenieurhochschule als EEIGM (École Européenne d'Ingénieurs en Génie des Matériaux) koordiniert.

Was ist EEIGM? ist eine französische Ingenieurhochschule die zur Université de Lorraine gehört. Sie bietet ein 5-jähriges Studienprogramm (äquivalent zu einem Diplom in Frankreich), der von 7 Universitäten in der EU (u.a. Universitäten in Deutschland, Spanien, Schweden, Belgien, Frankreich), einschließlich Österreich, angeboten wird, an.

                Schwerpunkt: "Materialwissenschaft und Werkstofftechnologie" (MaWiTech)

Ziel von EEIGM: Studierende sollen an mindestens zwei Universitäten aus dem Konsortium studieren (und somit mindestens zwei Sprachen beherrschen). Dabei absolvieren sie 6 Monate "Research Work" (ähnlich wie unsere Masterarbeit) und zusätzlich 6 Monate "Industrie Research" in einem Unternehmen wie Airbus, Ceratizit, ABS oder ESA.

Die Studierenden verbringen die ersten 4 (Bachelor-) Semester an ihrer Heimatuniversität (in ihrer eigenen Sprache). Anschließend müssen sie die nächsten 3 Semester in Nancy (auf Französisch) absolvieren. Danach folgen 3 weitere Semester ("Mobility," "Research Work," und "Industrie Praxis"). Die Studierenden erhalten dann das EEIGM-Diplom und gegebenenfalls ein weiteres Degree (MSc) von der zweiten Universität, an der sie in etwa 2 Semestern (z.B. #8 und #9) studiert haben.

Weitere Infos zu EEIGM finden Sie hier.

Informationsveranstaltung:
Am 28.11.23 findet gemeinsam mit Vertretern der Université de Lorraine, dem Studiengangsleiter MaWiTech und dem MIRO eine Informationsveranstaltung über das Programm statt.

Diese richtet sich an MaWiTech-Studierende im 1. oder 3. Semester.

Wann?: Am 28.11 um 12:00 Uhr (für eine kleine Stärkung wird gesorgt)
Wo?: Studienzentrum HS1

Vom 1. bis 5. August fand in Leoben unsere Summer School zum Thema Wasser statt. Ziel des Programms ist es, ein Verständnis für die Zusammenhänge und die Grenzen der Wasserressourcen unserer Erde zu gewinnen, sowie Wasser sowohl als Werkzeug als auch als schützenswerte Ressource in unserem Streben nach Nachhaltigkeit zu erkennen.

Die Teilnehmer, 19 Doktoranden und Masterstudenten aus verschiedenen Hochschuleinrichtungen in Finnland, Deutschland, und Österreich beschäftigten sich mit der Rolle des Wassers in Industrie, Umwelt, Energie, Nachhaltigkeit und Klimawandel. Dazu kamen Exkursionen zum Erzberg, AT&S, Frutura, sowie ein "Disaster Day" in der Kaserne Sankt Michael, an dem diverse Schutzorganisationen ihre Arbeit im Umgang mit Wasserkatastrophen präsentierten. Abgerundet wurde das Programm mit einem Besuch einer Buschenschank.

Die Teilnehmer haben die vor-Ort-Phase gut gemeistert und bereiten sich nun auf ihre Projektpräsentationen zum Abschluss des Programms im Oktober vor.

In diesem Jahr hat sich das MIRO etwas Besonderes überlegt, denn die CirCOOL 2022 findet in Kooperation mit EURECA-PRO statt und widmet sich einem ihrer Schwerpunktthemen, dem Responsible Material Flow. Organisiert wird die Sommerschule als Erasmus+ Blended Intensive Program (BIP), dessen Besonderheit die Kombination aus virtueller und mobiler Komponente ist. Eingeladen dazu sind alle Studierenden als auch Lehrende der EURECA-PRO Universitäten. Das Programm startet am 4. Juli 2022 mit dem virtuellen Teil, in dem sich die Teilnehmer*innen zunächst mit dem Lernmaterial und miteinander bekannt machen und auf die Woche in Leoben vorbereiten können. Von 18. Juli – 22. Juli 2022 begrüßen wir unsere Teilnehmer*innen dann an der Montanuniversität Leoben, wo ein buntes Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionen und spannendem Rahmenprogramm auf sie wartet.

Anmeldungen zur CirCOOL sind von 1. April bis 31. Mai 2022 möglich. Details zur Anmeldung sowie weitere Informationen zu Sommerschule sind hier abrufbar: international.unileoben.ac.at/willkommen-in-leoben/summer-schools-at-mul/online-summer-school-digital-circool-2020

Am 03.02.2022 trafen Vertreter*innen der steirischen Hochschulen den serbischen Botschafte S.E. Herrn Botschafter Nebojša Rodić im Rahmen seines Steiermark Besuchs. Serbien und die Steiermark planen noch in diesem Jahr ein Partnerschaftsabkommen mit der Autonomen Provinz Vojvodina im Rahmen einer Delegation nach Novi Sad zu unterzeichnen.  Das Treffen der Universitäten mit dem Botschafter fand an der Slawistik der Karl-Franzens Universität Graz statt und diente der Vorstellung der steirischen Hochschulen sowie einem Ausloten zu Kooperationsmöglichkeiten mit dem serbischen Hochschulsektor. Seitens der Montanuniversität nahm Susanne Feiel, Leiterin der Internationalen Abteilung teil und stellte dem Botschafter die zahlreichen Aktivitäten der Montanuniversität mit Südosteuropa Schwerpunkt vor. Wir danken dem Koordinationsteam Westbalkan des Amts der Steiermärkischen Landesregierung Abteilung 9 Kultur, Europa, Sport, Referat Europa und Internationales recht herzlich für die Organisation des Zusammenkommens, sowie dem Dekanat der Geisteswissenschaftlichen Fakultät und Herrn stv. Institutsleiter Boban Arsenijević, dass wir so herzlich empfangen wurden.*  

*Das Treffen fand unter Einhaltung der zum Zeitpunkt geltenden Corona Sicherheitsmaßnahmen statt.

Ein Eindruck des Steiermark Besuchs des Botschafters:
www.europa.steiermark.at/cms/beitrag/12861535/164786746/

Weitere Links der Südosteuropa Aktivitäten der Montanuniversität:
East and Southeast Europe (ESEE) Raw Materials Projects
ESEE Dialogue Conference Series
East and South East Europe Dialogue Conference
Best-of-Souteast Stipendium
CEEPUS

Das MIRO hat im Mai 2021 den neuen Internationalisierungsbericht veröffentlicht. In diesem Bericht wollten wir einen Einblick in die Fülle an internationalen Aktivitäten an der Montanuniversität Leoben geben.

Machen Sie sich selbst ein Bild über die große Vielfalt des internationalen Wirkens der MitarbeiterInnen und Studierenden unserer Universität! Dank der zahlreich gelieferten Fotos und Beiträge konnten die internationalen Themen an der Montanuniversität abwechslungsreich aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet werden. 

Jede Abteilung erhielt jeweils zwei Printexemplare in deutscher und englischer Sprache. Bei zusätzlichem Bedarf können weitere Exemplare vom MIRO bezogen werden.

• Die Webversion zum online durchblättern finden sie auf unserer Startseite: https://international.unileoben.ac.at/
• Zur hochauflösenden Druckversion gelangen sie hier

Nach einem Jahr voller Ups und (Lock)-downs, Unsicherheiten und Herausforderungen hatten wir dennoch das große Glück, unsere #erasmusdays-Veranstaltung im Jahr 2020 ausrichten zu können.
Wir wanderten und erkundeten gleichzeitig einen wichtigen Teil der Leobener Geschichte: 238 Jahre lang, bis 1964, wurde im Seegraben aktiver Kohleabbau betrieben, damit ist das Bergwerk eines der ältesten in Österreich. Die Wanderung entlang eines Weges, der rund um dieses ehemalige Kohleabbaugebiet führt, wurde von einem Experten begleitet, der die Geschichte des Ortes kennt. Ein interessantes und doch ganz anderes #erasmusdays-Event 2020.

Sehenswert! Das Video zum Event: #erasmusday2020 at MUL